156 research outputs found

    Anzeige- und Interaktionskonzepte für Head-Mounted Displays im Fahrzeug

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    Head-Up Displays werden immer mehr in Fahrzeugen eingesetzt, da sie im Vergleich zu etablierten Head-down Displays Vorteile in Bezug auf Blickabwendung und Akkommodationszeiten haben können. Allerdings stehen dem gegenüber auch Schwächen wie ein hoher Verkaufspreis, hohe Anforderungen an die Fahrzeugarchitektur und eine beschränkte Anzahl an darstellbaren Anwendungsfällen. Als Head-Mounted Displays werden Displays bezeichnet, mit denen Anzeigen ebenfalls halbtransparent über der Realität dargestellt werden können, die jedoch wie eine Brille am Kopf des Fahrers getragen werden. Im Gegensatz zu Head-Up Displays sind diese unabhängig vom Fahrzeug einsetzbar und dazu in der Lage eine wesentlich größere Bandbreite an Anwendungen darzustellen. Sollten Head-Mounted Displays ein elektronischer Massenartikel werden, so werden Endverbraucher diese auch im Fahrzeug nutzen wollen. Da die virtuellen Inhalte im primären Sichtfeld des Fahrers angezeigt werden, wird es schwieriger Beeinträchtigungen der Fahraufgabe zu verhindern. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher untersucht, unter welchen Voraussetzungen Head-Mounted Displays im Fahrzeug genutzt werden können, so dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet bleibt und Fahrer von dieser Technologie optimal profitieren können. Im Grunde sind Head-Mounted Displays schon seit Ende der 1960er Jahre bekannt und seitdem Gegenstand der Forschung. Obwohl sie, genau wie Head-Up Displays, bereits seit langem in der Luftfahrtindustrie erfolgreich eingesetzt werden, wurde deren Verwendung für fahrbegleitende Anzeigen im Automobil jedoch nie ernsthaft in Betracht gezogen. Die Frage, wie Head-Mounted Displays im Fahrzeug sicher und gewinnbringend genutzt werden können, wird in dieser Arbeit in zwei Schritten beantwortet. In einem ersten Schritt, werden anhand von Grundlagenuntersuchungen spezifische Eigenschaften, Vor- und Nachteile der Displaytechnologie in Bezug auf die Anzeige von Information untersucht. In einem zweiten Schritt widmet sich die Arbeit der Frage, wie mit den angezeigten Informationen am besten interagiert werden sollte. Diese beiden Fragestellungen wurden im Rahmen von Nutzerstudien untersucht. In diesem Zusammenhang entstand neben einer Reihe von erlebbaren Prototypen unter anderem auch eine Methode zur schnellen, prototypischen Umsetzung von Anzeigekonzepten für Head-Mounted Displays. Letztlich wird in dieser Arbeit dargelegt, dass sich Head-Mounted Displays grundsätzlich für die Darstellung fahrbegleitender Anzeigen eignen können. Es wird nachgewiesen, dass es Situationen gibt, in denen diese Display-Technologie sogar inhärente Vorteile gegenüber etablierten Anzeigen im Fahrzeug hat. Weiterhin werden potenzielle Gefahrenquellen identifiziert und Lösungsansätze aufgezeigt. Außerdem werden Interaktionskonzepte entwickelt, die sich die Vorteile dieser Anzeigetechnologie zunutze machen. Hierbei werden Einflüsse unterschiedlicher Interaktionsmodalitäten und deren Wechselwirkungen mit Anzeigeparametern sowie der Fahraufgabe untersucht. Abschließend werden ausgehend von den Erfahrungen, die in dieser Arbeit gemacht wurden, Handlungsempfehlungen für Konzeptentwickler abgeleitet und konkrete Forschungsfragen für zukünftige Arbeiten formuliert

    Anzeige- und Interaktionskonzepte für Head-Mounted Displays im Fahrzeug

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    Head-Up Displays werden immer mehr in Fahrzeugen eingesetzt, da sie im Vergleich zu etablierten Head-down Displays Vorteile in Bezug auf Blickabwendung und Akkommodationszeiten haben können. Allerdings stehen dem gegenüber auch Schwächen wie ein hoher Verkaufspreis, hohe Anforderungen an die Fahrzeugarchitektur und eine beschränkte Anzahl an darstellbaren Anwendungsfällen. Als Head-Mounted Displays werden Displays bezeichnet, mit denen Anzeigen ebenfalls halbtransparent über der Realität dargestellt werden können, die jedoch wie eine Brille am Kopf des Fahrers getragen werden. Im Gegensatz zu Head-Up Displays sind diese unabhängig vom Fahrzeug einsetzbar und dazu in der Lage eine wesentlich größere Bandbreite an Anwendungen darzustellen. Sollten Head-Mounted Displays ein elektronischer Massenartikel werden, so werden Endverbraucher diese auch im Fahrzeug nutzen wollen. Da die virtuellen Inhalte im primären Sichtfeld des Fahrers angezeigt werden, wird es schwieriger Beeinträchtigungen der Fahraufgabe zu verhindern. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher untersucht, unter welchen Voraussetzungen Head-Mounted Displays im Fahrzeug genutzt werden können, so dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet bleibt und Fahrer von dieser Technologie optimal profitieren können. Im Grunde sind Head-Mounted Displays schon seit Ende der 1960er Jahre bekannt und seitdem Gegenstand der Forschung. Obwohl sie, genau wie Head-Up Displays, bereits seit langem in der Luftfahrtindustrie erfolgreich eingesetzt werden, wurde deren Verwendung für fahrbegleitende Anzeigen im Automobil jedoch nie ernsthaft in Betracht gezogen. Die Frage, wie Head-Mounted Displays im Fahrzeug sicher und gewinnbringend genutzt werden können, wird in dieser Arbeit in zwei Schritten beantwortet. In einem ersten Schritt, werden anhand von Grundlagenuntersuchungen spezifische Eigenschaften, Vor- und Nachteile der Displaytechnologie in Bezug auf die Anzeige von Information untersucht. In einem zweiten Schritt widmet sich die Arbeit der Frage, wie mit den angezeigten Informationen am besten interagiert werden sollte. Diese beiden Fragestellungen wurden im Rahmen von Nutzerstudien untersucht. In diesem Zusammenhang entstand neben einer Reihe von erlebbaren Prototypen unter anderem auch eine Methode zur schnellen, prototypischen Umsetzung von Anzeigekonzepten für Head-Mounted Displays. Letztlich wird in dieser Arbeit dargelegt, dass sich Head-Mounted Displays grundsätzlich für die Darstellung fahrbegleitender Anzeigen eignen können. Es wird nachgewiesen, dass es Situationen gibt, in denen diese Display-Technologie sogar inhärente Vorteile gegenüber etablierten Anzeigen im Fahrzeug hat. Weiterhin werden potenzielle Gefahrenquellen identifiziert und Lösungsansätze aufgezeigt. Außerdem werden Interaktionskonzepte entwickelt, die sich die Vorteile dieser Anzeigetechnologie zunutze machen. Hierbei werden Einflüsse unterschiedlicher Interaktionsmodalitäten und deren Wechselwirkungen mit Anzeigeparametern sowie der Fahraufgabe untersucht. Abschließend werden ausgehend von den Erfahrungen, die in dieser Arbeit gemacht wurden, Handlungsempfehlungen für Konzeptentwickler abgeleitet und konkrete Forschungsfragen für zukünftige Arbeiten formuliert

    Seasonal Associations between Weather Conditions and Suicide—Evidence against a Classic Hypothesis

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    Psychiatrists, epidemiologists, and sociologists have debated the existence of an association between weather conditions and suicide seasonality since the preliminary statistical investigations in the 19th century. Provided that the effect of weather conditions on suicide operates via a dose-response-like mechanism, time-series (Box-Jenkins) analysis permits an indirect test of the hypothesis that temperature or other weather variables promote higher suicide frequencies in late spring and early summer months. The authors modeled monthly data on suicide and climatic conditions (i.e., temperature, sunshine, and precipitation data) in Switzerland. Cross-correlations between the filtered (prewhitened) residual series were calculated for the period 1881-2000, for consecutive 30-year periods, for different suicide methods, and—with regard to the seasonality hypothesis—for series relying on moving 1- and 3-month frames. Positive cross-correlations emerged between suicide and temperature data for the whole time series, as well as in all consecutive 30-year periods. However, cross-correlations of data series based on moving frames showed a minor peak in associations for summer frames and a major peak in associations for winter frames, the latter reflecting suicides performed mainly outdoors (being run over by a train and jumping from high places). The results represent a novel minor effect in seasonality of suicide, which is hardly compatible with the hypothesized role of temperature in suicide seasonalit

    Microbial Biogeography of Public Restroom Surfaces

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    We spend the majority of our lives indoors where we are constantly exposed to bacteria residing on surfaces. However, the diversity of these surface-associated communities is largely unknown. We explored the biogeographical patterns exhibited by bacteria across ten surfaces within each of twelve public restrooms. Using high-throughput barcoded pyrosequencing of the 16 S rRNA gene, we identified 19 bacterial phyla across all surfaces. Most sequences belonged to four phyla: Actinobacteria, Bacteriodetes, Firmicutes and Proteobacteria. The communities clustered into three general categories: those found on surfaces associated with toilets, those on the restroom floor, and those found on surfaces routinely touched with hands. On toilet surfaces, gut-associated taxa were more prevalent, suggesting fecal contamination of these surfaces. Floor surfaces were the most diverse of all communities and contained several taxa commonly found in soils. Skin-associated bacteria, especially the Propionibacteriaceae, dominated surfaces routinely touched with our hands. Certain taxa were more common in female than in male restrooms as vagina-associated Lactobacillaceae were widely distributed in female restrooms, likely from urine contamination. Use of the SourceTracker algorithm confirmed many of our taxonomic observations as human skin was the primary source of bacteria on restroom surfaces. Overall, these results demonstrate that restroom surfaces host relatively diverse microbial communities dominated by human-associated bacteria with clear linkages between communities on or in different body sites and those communities found on restroom surfaces. More generally, this work is relevant to the public health field as we show that human-associated microbes are commonly found on restroom surfaces suggesting that bacterial pathogens could readily be transmitted between individuals by the touching of surfaces. Furthermore, we demonstrate that we can use high-throughput analyses of bacterial communities to determine sources of bacteria on indoor surfaces, an approach which could be used to track pathogen transmission and test the efficacy of hygiene practices

    Promoting novelty, rigor, and style in energy social science: towards codes of practice for appropriate methods and research design

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    A series of weaknesses in creativity, research design, and quality of writing continue to handicap energy social science. Many studies ask uninteresting research questions, make only marginal contributions, and lack innovative methods or application to theory. Many studies also have no explicit research design, lack rigor, or suffer from mangled structure and poor quality of writing. To help remedy these shortcomings, this Review offers suggestions for how to construct research questions; thoughtfully engage with concepts; state objectives; and appropriately select research methods. Then, the Review offers suggestions for enhancing theoretical, methodological, and empirical novelty. In terms of rigor, codes of practice are presented across seven method categories: experiments, literature reviews, data collection, data analysis, quantitative energy modeling, qualitative analysis, and case studies. We also recommend that researchers beware of hierarchies of evidence utilized in some disciplines, and that researchers place more emphasis on balance and appropriateness in research design. In terms of style, we offer tips regarding macro and microstructure and analysis, as well as coherent writing. Our hope is that this Review will inspire more interesting, robust, multi-method, comparative, interdisciplinary and impactful research that will accelerate the contribution that energy social science can make to both theory and practice

    Conditional normalizing flows for IceCube event reconstruction

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    Galactic Core-Collapse Supernovae at IceCube: “Fire Drill” Data Challenges and follow-up

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    The next Galactic core-collapse supernova (CCSN) presents a once-in-a-lifetime opportunity to make astrophysical measurements using neutrinos, gravitational waves, and electromagnetic radiation. CCSNe local to the Milky Way are extremely rare, so it is paramount that detectors are prepared to observe the signal when it arrives. The IceCube Neutrino Observatory, a gigaton water Cherenkov detector below the South Pole, is sensitive to the burst of neutrinos released by a Galactic CCSN at a level >10σ. This burst of neutrinos precedes optical emission by hours to days, enabling neutrinos to serve as an early warning for follow-up observation. IceCube\u27s detection capabilities make it a cornerstone of the global network of neutrino detectors monitoring for Galactic CCSNe, the SuperNova Early Warning System (SNEWS 2.0). In this contribution, we describe IceCube\u27s sensitivity to Galactic CCSNe and strategies for operational readiness, including "fire drill" data challenges. We also discuss coordination with SNEWS 2.0

    All-Energy Search for Solar Atmospheric Neutrinos with IceCube

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    The interaction of cosmic rays with the solar atmosphere generates a secondary flux of mesons that decay into photons and neutrinos – the so-called solar atmospheric flux. Although the gamma-ray component of this flux has been observed in Fermi-LAT and HAWC Observatory data, the neutrino component remains undetected. The energy distribution of those neutrinos follows a soft spectrum that extends from the GeV to the multi-TeV range, making large Cherenkov neutrino telescopes a suitable for probing this flux. In this contribution, we will discuss current progress of a search for the solar neutrino flux by the IceCube Neutrino Observatory using all available data since 2011. Compared to the previous analysis which considered only high-energy muon neutrino tracks, we will additionally consider events produced by all flavors of neutrinos down to GeV-scale energies. These new events should improve our analysis sensitivity since the flux falls quickly with energy. Determining the magnitude of the neutrino flux is essential, since it is an irreducible background to indirect solar dark matter searches

    TXS 0506+056 with Updated IceCube Data

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    Past results from the IceCube Collaboration have suggested that the blazar TXS 0506+056 is a potential source of astrophysical neutrinos. However, in the years since there have been numerous updates to event processing and reconstruction, as well as improvements to the statistical methods used to search for astrophysical neutrino sources. These improvements in combination with additional years of data have resulted in the identification of NGC 1068 as a second neutrino source candidate. This talk will re-examine time-dependent neutrino emission from TXS 0506+056 using the most recent northern-sky data sample that was used in the analysis of NGC 1068. The results of using this updated data sample to obtain a significance and flux fit for the 2014 TXS 0506+056 "untriggered" neutrino flare are reported

    Recent neutrino oscillation results with the IceCube experiment

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    The IceCube South Pole Neutrino Observatory is a Cherenkov detector instrumented in a cubic kilometer of ice at the South Pole. IceCube’s primary scientific goal is the detection of TeV neutrino emissions from astrophysical sources. At the lower center of the IceCube array, there is a subdetector called DeepCore, which has a denser configuration that makes it possible to lower the energy threshold of IceCube and observe GeV-scale neutrinos, opening the window to atmospheric neutrino oscillations studies. Advances in physics sensitivity have recently been achieved by employing Convolutional Neural Networks to reconstruct neutrino interactions in the DeepCore detector. In this contribution, the recent IceCube result from the atmospheric muon neutrino disappearance analysis using the CNN-reconstructed neutrino sample are presented and compared to the existing worldwide measurements
    corecore